„Wir alle besitzen das Potenzial für schreckliche Taten, Soren. Aber wir verfügen auch über die Fähigkeit, aus unseren Fehlern zu lernen." (Seite 222)

Autor: Veronica Rossi
Übersetzer: Franca Fritz & Heinrich Koop
Originaltitel: Into the Still Blue (2014)
Verlag: Oetinger
Seiten: 400
Erscheinungsdatum: Mai 2014
ISBN: 978-3-7891-4622-0
Gebunden; 17,95€
Trilogie:
- Gebannt - Unter fremdem Himmel Rezension
- Getrieben - Durch ewige Nacht Rezension
- Geborgen - In unendlicher Weite
ACHTUNG - ENTHÄLT SPOILER ZU DEN VORGÄNGERN
Inhalt:
Aria
und Perry sind mit einem Teil der Bevölkerung Reveries in Perrys Höhle
geflohen, doch Sable hat immer noch Cinder und die Stürme werden immer
schlimmer. Hess und Sable planen, ihn für ihre Reise in die Blaue Stille einzusetzen, dem Ort, der
auch Aria, Perry, den Tiden und den Siedlern aus Reverie das Überleben sicher
würde. Perry setzt alles daran, Cinder zurück zu bekommen, aber Sable und Hess
sind ihnen voraus ...
Äußere Erscheinung:
Die
Gestaltung des Covers ist dieselbe wie bei den Vorgängern, nur in rot.
Meine Meinung:
Eigentlich
wollte ich nur ein paar Seiten lesen, doch aus den paar Seiten wurden ziemlich
viele. Das Buch ist ebenso fesselnd wie seine Vorgänger und konstant spannend.
Perry hat sich in seine Rolle als Kriegsherr eingefunden und übernimmt die Verantwortung für seinen Stamm. Dabei lässt er immer noch keinen Gedanken an den Tod seiner Schwester zu und ist außerdem mit Roar zerstritten. Doch Perry will auch Cinder nicht im Stich lassen.
Aria
ist seit ihrem Einbruch in Reverie verletzt, dennoch will sie helfen. Sie ist
ein starker Charakter geworden und sowohl sie als auch Perry waren mir
sympathisch. Ich konnte ihre Handlungen nachvollziehen, da wie bei den
Vorgängern die Geschichte aus beiden Sichten geschildert wird.
Aber
auch auf andere interessante Charaktere wie Soren oder Sable wird eingegangen.
Viele Nebencharaktere bleiben allerdings auch im dritten Teil noch ein wenig
blass, was ich schade fand.
Bei Dystopien ist es oft so, dass mich das Ende nicht ganz zufrieden stellen kann, doch das war bei dieser Dystopie anders. Nachdem ich das Buch beendet hatte, klappte ich es zufrieden zu.
Die
neuen, wenigen Erklärungen sind alle plausibel und dadurch, dass es eher wenige
sind, kann keine Langatmigkeit entstehen.
Fazit: Ein gelungener, fesselnder Abschluss der Trilogie.
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